Missionarische Jugend
Einblicke in die Jugendarbeit
WER WIR SIND UND WAS WIR MACHEN
Wir lieben Jesus. Und wir lieben Jugendliche. So würden wir Jumis („Jumi“ heißt … und wir sind Sebi, Christian, Marie und Chris) uns selbst beschreiben. Wir sind ein Team von Jugendreferenten und machen deutschlandweit überregionale Jugendarbeit. Wozu? Damit Jugendliche in starken Jugendgruppen näher zu Jesus kommen und geistlichen Aufbruch in Deutschland auslösen. Egal ob Pfingstjugendkonferenz, Coaching oder inhaltliche Impulse in Jugendgruppen – alle unsere Angebote dienen dieser Vision. Wenn das auch deine Vision ist, würden wir es lieben, uns mit dir zu connecten.
Check: diejumis.de, instagram/diejumis oder schreib uns an jugend@wiedenest.de
WAS COVID FÜR UNS BEDEUTET + TAKEAWAYS FÜR JUGENDARBEIT
Die Covid-Season war und ist Fluch und Segen zugleich. Ständig mussten Dinge kurzfristig entschieden oder umgeplant werden. Gleichzeitig konnten wir mit unserer Online-Jugendstunde und der PFIJUKO home viel mehr Jugendliche erreichen als zuvor. Als Team sehen wir drei Folgen für Jugendarbeit:
- Die Krise macht sichtbar und verstärkt, was schon da ist.
Einige Jugendliche sind geistlich richtig stabil geworden und haben ihre Jesus-Beziehung vertieft. Andere, die sich vorher schon schwergetan haben, sind auf Abstand zur Jugend gegangen, waren online nicht dabei und sind inzwischen ganz verschwunden. Das bringt uns zur zweiten Folge:
- Aktuell braucht es Leitende, die Hirtinnen und Hirten sind.
Jetzt braucht es Leitungsteams, die sich wie Hirtinnen und Hirten um ihre Schafe kümmern – egal, ob das ihr Hauptleitungsstil ist oder nicht. Wir müssen den Einzelnen nachgehen. Sie auch mal anrufen oder vorbeifahren, weil es kostbar ist, die reale Stimme von Vertrauten zu hören. Es ist wichtiger präsent zu sein, als sich zu präsentieren. Das bringt uns zur dritten Folge:
- Programm-orientierte Jugendarbeit ist vorbei.
Inzwischen wissen wir, dass programm-orientierte Gemeinde- und Jugendarbeit, die sich auf drei Stunden am Freitagabend beschränkt, gescheitert ist. Sie hat nicht die stabilen und krisenfesten Jesus-Nachfolgenden hervorgebracht, die wir uns erhofft hatten. Jugendarbeit muss noch stärker als vorher aus Beziehungsarbeit bestehen, aus Kleingruppen und echter gelebter Jüngerschaft.
Teens, die freiwillig in ihren Ferien früh aufstehen und Texte auswendig lernen.
Teens voller Energie, Freude, Leidenschaft.
Teens, die sich mit tiefgreifenden Themen auseinandersetzen und lebensverändernde Entscheidungen treffen.
Teens, die Selbstbewusstsein tanken und Gemeinden, Werke und Jugendgruppen bereichern.
Das ist nicht nur Wunschdenken, sondern Wirklichkeit!
Genau das erleben wir jedes Jahr in unseren deutschlandweit über 65 Musicalcamps mit über 4.000 Kindern und Jugendlichen. Die Teilnehmenden treffen sich eine Woche lang, davon wird 3 Tage geprobt und anschließend geht es 4 Tage auf Konzerttournee: 4 Städte – 4 Konzerte. Damit erreichen wir fast 100.000 Personen/Menschen im Jahr, denen die biblischen Geschichten in Form eines Musicals mit Live-Band nahegebracht werden.
Die große Stärke von Adonia?
Unsere Camps sind geprägt von einer großen Einheit zwischen allen Gemeinderichtungen. Denn unser gemeinsamer Antrieb ist klar: Wir wollen unsere Teilnehmenden näher zu Jesus bringen. Wir haben große Freude daran, durch Adonia-Camps lokale Gemeinden, Werke und Veranstaltungspartner zu stärken und zu unterstützen. Die Konzerte bieten eine niedrige Möglichkeit, kirchenferne Menschen zu erreichen. Außerdem kommen unsere Teilnehmenden und Mitarbeitenden im Glauben gestärkt aus den Camps zurück und bringen sich neu motiviert in ihrem Heimat-Umfeld ein.
Auch uns hat die Corona-Krise natürlich zugesetzt. Doch trotz einiger Camp-Absagen bleiben wir mit kreativen Ideen und veränderten Konzepten unseren Zielen treu und begleiten unsere Teilnehmenden auf ihrem Weg mit Jesus.
Weitere Infos und Kontakte: www.adonia.de